Auswandern mit Vision: Ein Gespräch über Neuanfänge und Zukunftsperspektiven
Auswandern mit Vision: Ein Gespräch über Neuanfänge und Zukunftsperspektiven
In den letzten Jahren haben zahlreiche deutsche Unternehmen ihre Produktionsstätten ins Ausland verlagert. Im Jahr 2023 verließen etwa 176.000 Betriebe Deutschland, wobei die Industrie, Bauwirtschaft und das verarbeitende Gewerbe besonders betroffen waren.
Unternehmen wie Miele und Viessmann haben Teile ihrer Produktion nach Polen verlagert, um von niedrigeren Lohn- und Energiekosten zu profitieren. Die Hauptgründe für diese Verlagerungen sind hohe Energiekosten, bürokratische Hürden und der Fachkräftemangel in Deutschland.
Diese Entwicklungen haben zu einem schrittweisen Rückgang der industriellen Basis geführt, was als Anzeichen einer Deindustrialisierung betrachtet wird.
Die genauen Zahlen variieren je nach Quelle und Jahr, aber der Trend zeigt eine zunehmende Verlagerung von Unternehmensfunktionen ins Ausland.
Quelle:Statistisches Bundesamt
Quelle:Statistisches Bundesamt
Fachkräftemangel/Zuwanderung: Viele der Menschen, die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, bringen zwar Lebenserfahrung und vielleicht auch berufliche Kenntnisse mit – aber eben oft nicht im Sinne einer formell anerkannten Berufsausbildung nach deutschem Standard.
Die Herausforderung ist dann, dass diese Menschen erst integriert, geschult und zertifiziert werden müssen – ein Prozess, der Jahre dauern kann. In der Zwischenzeit fehlen Unternehmen aber weiterhin konkret einsetzbare Fachkräfte. Das führt oft zu Frust – auf beiden Seiten.
Also ja: Es gibt Zuwanderung, aber das löst nicht automatisch den Fachkräftemangel, den viele Unternehmen tatsächlich spüren.
Wegen Politikverdrossenheit und zu hoher Steuerlast verlassen mittlerweile auch viele kleinere Unternehmer Deutschland, diese Zahl lag zwischen 2018 und 2020 bei 1,6%. Im Jahr 2023 gab es 1,3 Millionen Abwanderungen aus Deutschland, darunter rund 265.000 deutsche Auswanderer.
Leistungsträger/Unternehmen werden zu Flüchtlingen vor der deutschen Politik
Der sogenannte Brain-Drain geht in immer größerer Geschwindigkeit voran. Allein im Jahr 2021 haben etwa eine Million Deutsche ihre Heimat für immer verlassen, während laut dem Statistischen Bundesamt zeitgleich rund 1,1 Millionen nichtdeutsche Staatsbürger einwanderten. Einer aktuellen EU-Statistik nach ist die Zahl der Asylerstanträge in Deutschland allein im vergangenen Jahr um 30 Prozent gestiegen. 2022> 2023> 2024> usw.
Inflation/Staatsschulden:
Wenn der Staat immer mehr Schulden macht, ohne dass dem ein entsprechender wirtschaftlicher Gegenwert gegenübersteht – also Produktivität, Wachstum oder Innovation – dann steigt das Risiko einer anhaltenden oder sogar steigenden Inflation.
Wegen Politikverdrossenheit und zu hoher Steuerlast verlassen mittlerweile auch viele kleinere Unternehmer Deutschland, diese Zahl lag zwischen 2018 und 2020 bei 1,6%. Im Jahr 2023 gab es 1,3 Millionen Abwanderungen aus Deutschland, darunter rund 265.000 deutsche Auswanderer.
Leistungsträger/Unternehmen werden zu Flüchtlingen vor der deutschen Politik
Der sogenannte Brain-Drain geht in immer größerer Geschwindigkeit voran. Allein im Jahr 2021 haben etwa eine Million Deutsche ihre Heimat für immer verlassen, während laut dem Statistischen Bundesamt zeitgleich rund 1,1 Millionen nichtdeutsche Staatsbürger einwanderten. Einer aktuellen EU-Statistik nach ist die Zahl der Asylerstanträge in Deutschland allein im vergangenen Jahr um 30 Prozent gestiegen. 2022> 2023> 2024> usw.
Inflation/Staatsschulden:
Wenn der Staat immer mehr Schulden macht, ohne dass dem ein entsprechender wirtschaftlicher Gegenwert gegenübersteht – also Produktivität, Wachstum oder Innovation – dann steigt das Risiko einer anhaltenden oder sogar steigenden Inflation.
Weniger Unternehmen bedeuten weniger Steuereinnahmen und weniger Arbeitsplätze. Gleichzeitig steigen die Ausgaben – sei es für Sozialleistungen, Subventionen oder Schuldendienst. Und wenn dann noch höhere Energiepreise dazukommen, wirkt das wie ein Brandbeschleuniger.
Die Kaufkraft der Menschen sinkt, Preise steigen weiter – und wenn die EZB in diesem Umfeld wieder mit Zinssenkungen reagiert, um Wachstum zu fördern, kann das die Inflation zusätzlich befeuern.
Im schlimmsten Fall entsteht eine Mischung aus wirtschaftlicher Stagnation und hoher Inflation – also eine sogenannte Stagflation. Und das ist das denkbar unangenehmste Szenario für Bürger, Unternehmen und Staat.
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In einer Welt, die sich ständig verändert, entscheiden sich immer mehr Menschen für einen Neuanfang im Ausland.
Doch was treibt sie an, und welche Perspektiven eröffnen sich dadurch? In unserem jüngsten Interview mit Rachel von Rabenberg, einer erfahrenen Auswanderer-Powerfrau, beleuchtet Moderator Thomas Weyermann, (der selber vor 4 Jahren mit Familie ausgewandert ist) die Beweggründe und Zukunftsaussichten dieses mutigen Schrittes.
Doch was treibt sie an, und welche Perspektiven eröffnen sich dadurch? In unserem jüngsten Interview mit Rachel von Rabenberg, einer erfahrenen Auswanderer-Powerfrau, beleuchtet Moderator Thomas Weyermann, (der selber vor 4 Jahren mit Familie ausgewandert ist) die Beweggründe und Zukunftsaussichten dieses mutigen Schrittes.
Der Entschluss zum Auswandern: Thomas Weyermann im Interview mit Rachel von Rabenberg berichtet, dass der Wunsch nach persönlicher Freiheit und neuen Herausforderungen Sie dazu bewogen hat, Deutschland zu verlassen. "Es ging nicht nur darum, dem Alltag zu entfliehen, sondern auch darum, neue Horizonte zu entdecken und sich selbst weiterzuentwickeln", erklärt sie.
Rachel von Rabenberg ist seit über vier Jahren erfolgreiche Unternehmerin auf Zypern – eine echte Powerfrau. Gemeinsam mit ihrem Mann Eduard und ihrer sechsköpfigen Familie ist sie im Jahr 2021 mit „Sack und Pack“ nach Zypern ausgewandert, um dort ihren Lebensmittelpunkt und ihre unternehmerische Basis neu aufzubauen.
Rachel betreibt heute international 18 erfolgreiche Online-Shops und leitet ein Unternehmen mit mehr als 20 fest angestellten Mitarbeitern.
Als Unternehmensberaterin mit über 20 Jahren Erfahrung hat sie europaweit namhafte Firmen begleitet – praxisnah, lösungsorientiert und immer mit einem klaren Blick für wirtschaftliche Zusammenhänge.
Als Unternehmensberaterin mit über 20 Jahren Erfahrung hat sie europaweit namhafte Firmen begleitet – praxisnah, lösungsorientiert und immer mit einem klaren Blick für wirtschaftliche Zusammenhänge.
Sie weiß, wovon sie spricht – denn Unternehmertum ist für sie kein theoretisches Modell, sondern gelebter Alltag.
Sie war auch als Vorsitzende einer Handelsvereinigung e.V. tätig und hat sich mit dem Thema Wegzug von Unternehmen, Fachkräftemangel und Zukunftsentwicklung befasst und verfügt über viel wissen und potenzial in diesem Bereich. Hierzu werden wir Rachel von Rabenberg im Anschluss auch befragen.
Herausforderungen und Chancen: Auswandern/Neuanfang, Natürlich bringt ein solcher Schritt auch Herausforderungen mit sich. Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede und bürokratische Hürden sind nur einige davon. Doch Rachel von Rabenberg betont, dass gerade diese Herausforderungen sie persönlich und beruflich wachsen ließen. "Jede Hürde war eine Lektion, die mich stärker gemacht hat", sagt sie.
Herausforderungen und Chancen: Auswandern/Neuanfang, Natürlich bringt ein solcher Schritt auch Herausforderungen mit sich. Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede und bürokratische Hürden sind nur einige davon. Doch Rachel von Rabenberg betont, dass gerade diese Herausforderungen sie persönlich und beruflich wachsen ließen. "Jede Hürde war eine Lektion, die mich stärker gemacht hat", sagt sie.
Zukunftsperspektiven: Mit Blick auf die Zukunft sieht Rachel von Rabenberg großes Potenzial in der Verbindung von internationaler Erfahrung und digitalen Möglichkeiten. "Die Welt wird immer vernetzter. Wer die Chance nutzt, verschiedene Kulturen und Arbeitsweisen kennenzulernen, wird in der globalisierten Arbeitswelt einen Vorteil haben", prognostiziert sie.
Künstliche Intelligenz wird den Markt sehr stark verändern und wer sich nicht damit auseinandersetzt und in Geschäftsabläufe einbindet, wird langfristig auf der strecke bleiben und den Anschluss am Markt verlieren.
Fazit: Auswandern ist mehr als nur ein Ortswechsel – es ist eine Reise zu sich selbst und eine Investition in die eigene Zukunft. Rachel' Erfahrungen zeigen, dass Mut und Offenheit neue Türen öffnen können, sowohl persönlich als auch beruflich.
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Das komplette Interview im Wortlaut mit Rachel von Rabenberg auf MFRadio.de - Cyprus und MFRadio.de - AI
„Auswandern, Vermögensschutz & Zukunftsängste – ein Gespräch mit Rachel von Rabenberg“
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Quelle: MFRadio.de
Autor: Tom Weyerman