Madonna kritisiert Donald Trumps Politik: Angst um errungene Freiheiten

Die Pop-Ikone Madonna hat erneut ihre Besorgnis über die politische Entwicklung in den USA geäußert. Sie fürchtet, dass hart erkämpfte Rechte durch die neue Regierung rückgängig gemacht werden und machte ihrem Ärger auf der Plattform X Luft.

Madonna warnt vor Trumps Politik

Seit dem 20. Januar 2025 ist Donald Trump offiziell als 47. Präsident der Vereinigten Staaten im Amt. Kaum hatte er die Präsidentschaft übernommen, setzte der 78-Jährige eine Reihe neuer Verordnungen in Kraft, darunter Maßnahmen, die besonders gegen Einwanderer:innen und Transgender-Personen gerichtet sind.

Madonna zeigte sich tief betroffen von den politischen Entscheidungen der neuen Regierung und brachte ihre Enttäuschung am 28. Januar via X zum Ausdruck:

„Es ist erschreckend mitanzusehen, wie unsere neue Regierung all die Freiheiten, für die wir jahrelang gekämpft haben, Stück für Stück abbaut. Gebt nicht auf!“

Begleitet wurde ihr Post von einer Regenbogenflagge und einem gebrochenen Herzen – eine klare Geste ihres Mitgefühls. Zudem teilte sie ein Selfie, auf dem sie mit einer schwarzen Kapuze in die Kamera blickt.

Madonna und ihre Kritik an Trump

Diese Äußerung ist nicht das erste Mal, dass Madonna sich kritisch über Trump äußert. Bereits in der Vergangenheit machte sie ihre Ablehnung deutlich. Nach den Wahlen im November veröffentlichte sie auf Instagram eine Story, in der sie ein Selfie postete und Trumps Wahlsieg kommentierte:

„Ich versuche zu verstehen, warum ein verurteilter Verbrecher, Vergewaltiger und Fanatiker zum Präsidenten gewählt wurde. Weil er der Wirtschaft nützt?“

Kurz darauf folgte ein weiteres Statement auf Instagram. Madonna teilte ein Bild einer Torte, verziert mit Blumen, in deren Mitte mit Zuckerschrift die Worte „Fuck Trump“ geschrieben waren. Dazu schrieb sie:

„Habe mir gestern Abend das Gesicht damit vollgeschmiert.“

Eine deutliche Botschaft an Trump und seine Anhänger:innen aus dem „MAGA“-Lager (Kurzform für „Make America Great Again“).

Madonna bleibt somit eine der lautstärksten prominenten Stimmen gegen die Politik Trumps und setzt sich weiterhin für gesellschaftliche Freiheiten und Gleichberechtigung ein.




Quelle: Musicworld
Autor Tom Weyermann