Schnee und Eis blockieren Bergstraßen und Schulen

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Schnee und Eis blockieren Bergstraßen und Schulen

In den Bergregionen Zyperns war der Unterricht am Donnerstag einen Tag lang unterbrochen, da starker Schneefall und Eis die wichtigsten Straßen unpassierbar machten. Die Behörden bestätigten, dass mehrere Schulen den zweiten Tag in Folge geschlossen blieben, da die Sicherheitsbedenken aufgrund der sich verschlechternden Wetterbedingungen zunahmen.

Das Bildungsministerium gab bekannt, dass die Agros Apetio High School und die Mitsis Commercial School in Lemythou sowie mehrere Grundschulen und Kindergärten in den betroffenen Gebieten geschlossen blieben. In Agros, Kyperounda, Pelendri, Pano Platres, Moniatis und Moutoullas blieben die Grundschulen weiterhin geschlossen.

Die Polizei wiederholte ihre Warnung vor gefährlichen Straßenverhältnissen in den Regionen Limassol, Morphou und Nikosia. Die Behörden forderten die Bewohner auf, sich vor jeder Reise durch Polizeiberichte auf dem Laufenden zu halten. Viele Bergstraßen sind nach wie vor nur für Fahrzeuge mit Allradantrieb oder Antischlupfketten befahrbar.

Die Kältewelle auf Zypern hat sich intensiviert und ist damit die kälteste der letzten 23 Monate. Die Temperaturen sind weit unter den saisonalen Durchschnitt gefallen, und in den Berg- und Mittelgebirgsregionen bildete sich über Nacht weit verbreitet Frost. Während vor Samstag keine nennenswerten Wetterphänomene erwartet werden, kann es aufgrund des Regen-/Schneephänomens durch den Meereseffekt gelegentlich zu Schneefall kommen.



Seit Mittwochnacht hat sich der Schneefall über die Berge ausgebreitet, und auch einige Gebiete oberhalb von 400 Metern haben Schneefall erlebt. Oberhalb von 500 Metern wurde vorübergehend Schneedecke beobachtet. Im Troodos-Gebirge wurden Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gemessen, wo das Quecksilber auf -1 Grad Celsius gefallen ist und Frost eingesetzt hat. Die beißende Kälte wird durch starke Nordwinde noch verstärkt, die die gefühlte Temperatur senken.

Die Wetterdienstbehörde Zyperns hat für Donnerstagnacht eine gelbe Wetterwarnung für besonders niedrige Temperaturen in Berg- und Mittelgebirgsregionen herausgegeben. Die Einwohner werden aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, insbesondere in Regionen, in denen Eis eine Gefahr für Reisen und Alltagsaktivitäten darstellt.

Die nächtlichen Temperaturen führten zu einer weiteren Eisbildung, die mehrere Straßen gefährlich rutschig machte. Die Polizei bestätigte, dass wichtige Routen wie Paleochori-Askas, Paleochori-Farmakas und Tsakkistra-Kambos zwar befahrbar, aber aufgrund von Frost und verdichtetem Schnee extrem gefährlich seien.

Im Bezirk Limassol sind wichtige Routen wie Amiantos-Karvounas und Karvounas-Kyperounda-Agros nach wie vor gefährlich. Ähnliche Bedingungen herrschen in den Regionen Morphou und Nikosia, wo die Straßen zwischen Kalopanayiotis, Pedoulas, Prodromos und Kakopetria schwer befahrbar sind.

Die Behörden haben Autofahrer aufgefordert, unnötige Fahrten zu vermeiden und die Straßenverkehrsordnung einzuhalten. Wer dennoch fahren muss, wird angewiesen, langsam zu fahren, einen Sicherheitsabstand zu anderen Fahrzeugen einzuhalten und alle Verkehrsschilder zu beachten.

Während die Berggemeinden unter eisigen Temperaturen leiden, ist der Rest Zyperns weitgehend unberührt geblieben. Stadtstraßen und Autobahnen sind weiterhin in Betrieb, und aus den Tieflandgebieten wurden keine nennenswerten Verkehrsbehinderungen gemeldet. In mehreren Küstenregionen wurden jedoch gelegentlich Regenfälle und starke Winde beobachtet.

Die Wetterdienstbehörde prognostiziert für das Wochenende weiterhin kaltes Wetter, wobei in höheren Lagen weiterer Schneefall erwartet wird. Obwohl die Temperaturen ab Samstag leicht ansteigen werden, bleiben sie unter dem saisonalen Durchschnitt. Eine zunehmende Bewölkung wird voraussichtlich am Sonntag und Anfang nächster Woche vereinzelte Schauer und Schneefall in höheren Lagen mit sich bringen.

Die Behörden beobachten die Lage genau und werden entsprechende Updates veröffentlichen. Den Einwohnern wird geraten, sich vor Reiseplänen über offizielle Polizeimeldungen und Wetterberichte zu informieren.











Quelle: Reporter

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