Strengere Strafen für die illegale Aneignung griechisch-zypriotischer Immobilien im Norden
Strengere Strafen für die illegale Aneignung griechisch-zypriotischer Immobilien im Norden
Das Plenum des Repräsentantenhauses verabschiedete am Donnerstagabend ein Gesetz, das strengere Strafen für Personen vorsieht, die vor Gericht der „Usurpation“ griechisch-zypriotischen Eigentums im Norden Zyperns für schuldig befunden werden.
Das Strafgesetzbuch wurde dahingehend geändert, dass die Gefängnis- und Geldstrafen für die Straftat der „Besetzung, Bebauung oder Ausbeutung von Grundstücken oder Immobilien, die Eigentum eines Dritten sind, in jedweder Weise“ erhöht wurden.
Ziel ist es, den illegalen Kauf und Verkauf griechisch-zypriotischen Eigentums im Norden der Insel zu unterbinden.
Bei einer Verurteilung durch ein Gericht droht der Person eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren und/oder eine Geldstrafe von höchstens 10.000 Euro.
Im Repräsentantenhaus erklärten die Abgeordneten, das Ziel bestehe darin, dem in den letzten Jahren zu verzeichnenden Anstieg der illegalen Käufe und Verkäufe griechisch-zypriotischer Immobilien in Gebieten, die nicht von der Republik Zypern kontrolliert werden, Einhalt zu gebieten.
Am stärksten ausgeprägt war das Problem in Kyrenia, Trikomo, Famagusta und dem besetzten Teil von Nikosia.
Die Disy-Abgeordnete Rita Superman sagte, dass bis Ende 2023 15.000 Häuser in Trikomo, 9.000 in der Region Akanthou, 4.000 in der Region Lapithos-Vasilia, 2.400 im Zentrum von Kyrenia, 2.000 in Lefka, 1.200 in Bellapais und 600 in Karpasia an Ausländer verkauft wurden.
Quelle: Reporter CM
Quelle: Reporter CM