In einer Wohnung im Stadtteil Episkopi in Limassol wurden am Montag zwei Männer tot aufgefunden. Die Behörden haben umgehend Ermittlungen zur genauen Todesursache eingeleitet.

🔎 Erste Erkenntnisse zum Vorfall
Nach ersten Informationen wurden die Männer leblos in ihren Betten entdeckt. Bei der Untersuchung der Räumlichkeiten stießen die Ermittler auf einen tragbaren Holzkohlegrill. Es wird vermutet, dass der Grill möglicherweise zu Heizzwecken verwendet wurde und die Männer infolgedessen an einer Kohlenmonoxidvergiftung starben.

🚨 Polizei untersucht die mögliche Ursache
Polizeibeamte sind derzeit vor Ort und führen die notwendigen Untersuchungen durch. Die Ermittlungen befinden sich noch im Anfangsstadium. Eine endgültige Bestätigung der Todesursache steht noch aus.

⚠️ Eine Obduktion soll Klarheit bringen
Die Ergebnisse der Obduktion werden in den kommenden Tagen erwartet. Diese sollen endgültige Klarheit über die genauen Umstände dieses tragischen Vorfalls bringen.

Hinweis: Kohlenmonoxid (CO) ist ein geruchloses und farbloses Gas, das bei unvollständiger Verbrennung entsteht und lebensgefährlich sein kann. Es wird dringend empfohlen, offene Feuerstellen oder Grills niemals in geschlossenen Räumen zu betreiben.

Die zwei ausländischen Staatsangehörigen wurden im ersten Stock eines Gebäudes in Episkopi, Limassol, tot aufgefunden . Es handelt sich offenbar um eine Kohlenmonoxidvergiftung.

Laut Polizeiberichten hatte einer der Männer zuvor in dem Gebäude übernachtet, während es sich bei dem zweiten Opfer offenbar um einen Freund handelte, der gestern dort übernachtet hatte. Der Bereich, in dem sie entdeckt wurden, war zu Wohnräumen umgebaut worden und beherbergte auch Firmenbüros. Quellen, die mit den Ermittlungen vertraut sind, sagten zu Philenews, dass eines der Opfer offenbar mit der Firma in Verbindung stand, die in dem Gebäude arbeitete.

Kein Feuer erkannt
Bemerkenswert ist, dass in dem Zimmer kein Feuer ausbrach und die Feuerwehr nicht zum Brandort gerufen wurde, was frühere Berichte über den Vorfall bestätigt.
Kohlenmonoxid ist besonders gefährlich, da es farb- und geruchlos ist und zum Tod führen kann, bevor die Opfer es bemerken.
Es wird erwartet, dass die Behörden im Verlauf der Ermittlungen weitere Einzelheiten bekannt geben.

Die Todesfälle jetzt in Limassol ereigneten sich vor dem Hintergrund zunehmender Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit einer zunehmender Wohnungskrise und Ungleichheit der Wohnbedingungen auf Zypern und insbesondere in Limassol. Am 15. Februar verstarb eine fünfköpfige Familie in ihrem Haus im Arbeiterviertel Agios Nikolaos in Limassol, nachdem es aufgrund eines elektrischen Defekts zu einem Brand gekommen war.

Die Wohnungskrise in Limassol wird durch die Entwicklung und Pläne der Stadt verschärft, da man sich auf exklusive Hochhäuser für Reiche, vor allem auf ausländische Investoren konzentriert.
Dies  hat die Mietpreise in Zyperns zweitgrößter Stadt in die Höhe getrieben und viele Familien dazu gezwungen, nach billigeren und unsichereren Alternativen zu suchen . Die fünfköpfige Familie lebte Berichten zufolge in einer Einzimmerwohnung, die mit brennbaren Platten in zwei Hälften geteilt war.

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