!ACHTUNG Krypto Scam!

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!ACHTUNG Krypto Scam!

Achtung: Betrug mit Krypto-Anlagen – Wie ein 70-Jähriger sein Vermögen verlor

Heute möchten wir auf ein Thema aufmerksam machen, das leider immer häufiger vorkommt: Betrug mit Krypto-Investitionen. 
Nach einer Anzeige eines 26-Jährigen untersucht die Polizei von Limassol einen neuen Fall von Online-Betrug und Erpressung von Kryptowährungen im Wert von 110.000 US-Dollar.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, habe der 26-Jährige gemeldet, dass ihn im vergangenen September ein Mitglied einer Kryptowährungs-Investmentplattform, an der er beteiligt war, dazu gedrängt habe, in ein Projekt einer Investmentorganisation zu investieren, und ihn angewiesen habe, Kontakt zu deren Gründer aufzunehmen. Der 26-Jährige kontaktierte den mutmaßlichen Gründer des Projekts, der ihn davon überzeugte, zwei Kryptowährungsüberweisungen im Gesamtwert von 110.000 Dollar auf ein bestimmtes Kryptowährungs-Wallet zu tätigen.

Zwei Tage später musste der 26-Jährige feststellen, dass er aus der Gruppe ausgeschlossen worden war und befürchtete, betrogen worden zu sein, da er weder Kontakt zu seinen Gesprächspartnern aufnehmen noch sein Geld zurückerhalten konnte.

Die für Finanzkriminalität zuständige Abteilung der Polizei von Limassol untersucht den Fall.



Eine wahre Geschichte, die uns diesen Sommer erreicht hat, zeigt, wie skrupellos Betrüger vorgehen – und wie leicht Menschen in die Falle geraten können.


Die Geschichte beginnt mit einem über 70-jährigen Mann, der Kontakt zu vermeintlich vertrauenswürdigen Personen über WhatsApp und Telegram aufnahm. Anfangs ging es um lockere Gespräche – Smalltalk, Freundschaftsanfragen, nette Worte. Doch nach einiger Zeit lenkten die Betrüger das Gespräch geschickt auf ein vielversprechendes Thema: Investments.


Die Personen, darunter auch junge Damen, gaben sich als erfahrene Krypto-Investorinnen aus. Sie erzählten von exklusiven Projekten, die angeblich nur für eine ausgewählte Elite zugänglich sind – ein Angebot, das unser Opfer offenbar nicht ablehnen konnte. Ihm wurde versprochen, dass er mit einer Investition in diese Projekte eine unglaubliche Summe von 100 Millionen Euro erhalten würde.


Schon allein diese Zahlen sollten jeden skeptisch machen, oder? Doch die Betrüger waren clever. Sie forderten nicht sofort eine große Summe, sondern begannen mit kleineren Beträgen – ein klassisches psychologisches Spiel, das Vertrauen aufbauen soll.


Nach und nach wurden immer mehr Zahlungen verlangt: für Gebühren, für Transaktionskosten und schließlich sogar für angebliche Steuern, die bei einer Behörde in den USA zu entrichten seien. Alle Überweisungen gingen auf sogenannte „Hot Wallets“ – anonyme Krypto-Konten, die sich nicht zurückverfolgen lassen.


Am Ende hatte das Opfer über 900.000 Euro verloren – sein gesamtes Vermögen. Natürlich kam keine Auszahlung, kein Cent des versprochenen Gewinns zurück. Alles, was blieb, war die bittere Erkenntnis, einem perfiden Betrug aufgesessen zu sein.


Für jemanden wie mich, der seit mehr als zehn Jahren in Krypto investiert, ist es kaum zu begreifen, wie Menschen so hohe Summen an völlig Fremde überweisen können. Aber wenn man genauer hinschaut, wird klar, dass es sich um eine Mischung aus psychologischen Manipulationen und der Gier nach schnellem Reichtum handelt.


Was können wir daraus lernen?

  • Vorsicht vor Versprechen, die zu gut klingen, um wahr zu sein. Kein seriöser Krypto-Investor wird Millionen versprechen – das ist schlicht unrealistisch.
  • Informiert euch gründlich! Wer sich mit Kryptowährungen nicht auskennt, sollte nicht investieren, bevor er nicht die grundlegenden Mechanismen verstanden hat.
  • Holt euch Rat von Freunden oder vertrauenswürdigen Experten. Blindes Vertrauen in Fremde ist der erste Schritt in die Falle.

Diese Geschichte ist ein erschütterndes Beispiel dafür, wie leichtsinnig manche Menschen ihr Vermögen aufs Spiel setzen – und wie perfide Betrüger agieren, um ihre Opfer in die Falle zu locken. Seid vorsichtig und informiert euch, bevor ihr in etwas investiert!

Bleibt sicher und passt auf euch auf!



Quelle: Redaktion
Bild: ChatGPT

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