Straßenarbeiten und andere Projekte in Akamas werden einer genauen Prüfung unterzogen, da eine Studie über die Umsetzung der Bedingungen des Ad-hoc-Ausschusses vorgelegt werden soll, in dem die wissenschaftlich-technische Kammer Zyperns (Etek) mittlerweile einen Sitz hat.
Die betreffenden Projekte, insbesondere das umstrittene Straßenbaunetz auf der unberührten Halbinsel, liegen seit Dezember 2023 auf Eis, bis 15 Fristen zur Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks umgesetzt sind.
Am Dienstag fand ein Treffen zwischen Etek und dem Landwirtschaftsministerium statt. Beide Seiten, angeführt von Etek-Präsident Constantinos Constanti und Landwirtschaftsministerin Maria Panayiotou, waren sich einig, dass die Neuplanung der Projekte zu lange dauere.

Constanti betonte gegenüber der Cyprus Mail am Mittwoch, wie dringend es sei, die Projekte transparent neu zu planen und abzuschließen, unter Beteiligung aller notwendigen Experten und der Umsetzung bewährter Verfahren und Standards.

Etek wurde vom Landwirtschaftsminister eingeladen, im Ad-hoc-Ausschuss mitzuwirken. Von dort wird die Angelegenheit an das Umweltministerium weitergeleitet, das die endgültige Bewertung vornehmen wird.
Auf Grundlage der Ergebnisse soll die Planung für die umstrittenen Straßenbauarbeiten unter wissenschaftlicher Betrachtung überarbeitet und eine neue Ausschreibung veröffentlicht werden, damit die Arbeiten entsprechend den Empfehlungen der Studien durchgeführt werden können.
Die Bemühungen zur Überarbeitung der Pläne anderer Projekte werden fortgesetzt. Etek und der Minister werden sich bald erneut treffen, um die Parameter für den erfolgreichen Ausgang der nächsten Schritte festzulegen. Constanti sagte, Etek sei mit der für den Start neuer Projekte benötigten Zeit nicht zufrieden und: „Ein Jahr später diskutieren wir immer noch, was getan werden muss und wie.“

„Wir alle haben die Pflicht, Akamas zu schützen und sicherzustellen, dass erstens der angerichtete Schaden wiedergutgemacht wird und dass zweitens alle nächsten Schritte sorgfältig geprüft werden, um einen weiteren ähnlichen Fehler zu vermeiden“, fügte er hinzu.

Etek werde die Evaluierung nach Erhalt sorgfältig prüfen und dem Ad-hoc-Ausschuss konkrete Vorschläge unterbreiten, sagte er.

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