Das Oberste Verfassungsgericht bestätigte am Dienstag eine frühere Gerichtsentscheidung, mit der Massenbeschwerden betroffener Grundstückseigentümer entlang der geplanten Route der Straße Paphos-Polis abgewiesen wurden, nachdem die Enteignung von Immobilien aufgehoben worden war.

Das Verwaltungsgericht wies 2012 mehrere Beschwerden gegen die teilweise Rücknahme der Enteignungen ab.

Der Bürgermeister von Paphos, Yiotis Papachristofi, begrüßte das Urteil am Mittwoch und erklärte, bis Ende September solle entschieden werden, ob die Arbeiten an der Straße wieder aufgenommen werden.

Die geplante Straße ist erst zu 30 Prozent fertiggestellt und wurde Anfang des Jahres auf Eis gelegt.

Papachristofi fügte hinzu, dass Eigentümer bei niedrigen Enteignungsentschädigungen nun höhere Summen verlangen könnten.

Der Bürgermeister bezeichnete es als „sehr wichtiges Projekt“ und hoffte auf eine baldige Wiederaufnahme.