Erste Erdgasförderung aus Kronos für 2027 erwartet.
Erste Erdgasförderung aus Kronos für 2027 erwartet.
Die erste Erdgasförderung Zyperns werde höchstwahrscheinlich aus dem Kronos-Reservoir in Block 6 erfolgen, und zwar möglicherweise im Jahr 2027, sagte Energieminister George Papanastasiou in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit Kathimerini .
Er teilte außerdem mit, dass ExxonMobil Anfang 2025 mit der Bohrung einer Erkundungsbohrung am Standort Electra in Block 5 und einer Bohrung am Standort Glaucus in Block 10 beginnen werde.
Was Aphrodite betrifft, sagte Papanastasiou, Chevron habe einen vorläufigen Entwicklungsplan vorgelegt, der in die beabsichtigte Richtung zu gehen scheine. „Das Ziel ist, den Plan innerhalb von vier Monaten fertigzustellen, und es sollte später keine Überraschungen geben.“
Der Minister führte weiter aus, dass sich Präsident Nikos Christodoulides zur Teilnahme Zyperns am Stromverbund mit Griechenland verpflichtet habe, vorausgesetzt, dass in Kürze eine entsprechende Due-Diligence-Studie durchgeführt werde.
Auf die Frage, ob die Beziehungen zwischen Zypern und Griechenland durch das Projekt auf die Probe gestellt worden seien, sagte Papanastasiou, die beiden Länder hätten eine starke Bindung, die nicht durch ein Projekt erschüttert werden könne, egal wie bedeutend es sei.
Der ursprünglich veranschlagte Betrag für das Projekt betrug 1,5 Milliarden Euro. Aufgrund der infolge des Krieges in der Ukraine gestiegenen Kosten für die Materialien zum Bau des Kabels sei dieser Betrag jedoch auf 1,9 Milliarden Euro korrigiert worden, präzisierte er.
Er teilte außerdem mit, dass ExxonMobil Anfang 2025 mit der Bohrung einer Erkundungsbohrung am Standort Electra in Block 5 und einer Bohrung am Standort Glaucus in Block 10 beginnen werde.
Was Aphrodite betrifft, sagte Papanastasiou, Chevron habe einen vorläufigen Entwicklungsplan vorgelegt, der in die beabsichtigte Richtung zu gehen scheine. „Das Ziel ist, den Plan innerhalb von vier Monaten fertigzustellen, und es sollte später keine Überraschungen geben.“
Der Minister führte weiter aus, dass sich Präsident Nikos Christodoulides zur Teilnahme Zyperns am Stromverbund mit Griechenland verpflichtet habe, vorausgesetzt, dass in Kürze eine entsprechende Due-Diligence-Studie durchgeführt werde.
Auf die Frage, ob die Beziehungen zwischen Zypern und Griechenland durch das Projekt auf die Probe gestellt worden seien, sagte Papanastasiou, die beiden Länder hätten eine starke Bindung, die nicht durch ein Projekt erschüttert werden könne, egal wie bedeutend es sei.
Der ursprünglich veranschlagte Betrag für das Projekt betrug 1,5 Milliarden Euro. Aufgrund der infolge des Krieges in der Ukraine gestiegenen Kosten für die Materialien zum Bau des Kabels sei dieser Betrag jedoch auf 1,9 Milliarden Euro korrigiert worden, präzisierte er.
Papanastasiou fügte hinzu, dass die endgültigen Kosten durch die Verträge bestimmt würden, und merkte an, dass der eine Vertrag über 1,4 Milliarden Euro, der größte, eine Plus-Minus-Marge von 5 Prozent habe, die das Unternehmen seiner Meinung nach erfüllen könne. Er erklärte, dass der Implementierer, wenn eine Verlängerung über 5 Prozent hinaus erforderlich sei, dies den Aufsichtsbehörden melden müsse, um dies zu begründen und die Erhöhung geltend zu machen.
Das Projekt soll laut Minister Ende 2029 abgeschlossen sein. Er erklärte, dass sich die Republik Zypern verpflichtet habe, jährlich 25 Millionen Euro zu zahlen, wobei die Obergrenze am Ende der fünfjährigen Bauzeit bei 125 Millionen Euro liege. Er merkte auch an, dass „zypriotische Verbraucher anfangen werden, für die Verbindung zu zahlen, wenn sie den Nutzen ihres Betriebs erkennen.“
Was die Übernahme des geopolitischen Risikos angeht, merkte er an, dass die geopolitischen Risiken des Projekts beherrschbar seien, betonte, dass es sich um ein europäisches Projekt handele und äußerte seine Zuversicht, dass es wie geplant umgesetzt werde.
Er erklärte, dass das Risiko durch operative, finanzielle und diplomatische Mittel gemanagt werde, und fügte hinzu, dass die operativen Mittel von den Ländern mobilisiert würden, die über die Kapazitäten verfügten. Er betonte jedoch die Bedeutung wirtschaftlicher Instrumente und sagte, dass „ Staaten, die durch Investitionsfonds ein wirtschaftliches und/oder geopolitisches Interesse haben, auch operativ präsent sein und die Umsetzung des Projekts sicherstellen können.“
Ouelle mit freundlicher Erlaubnis
https://cyprus-mail.com/2024/10/13/first-natural-gas-extraction-from-kronos-expected-in-2027-energy-minister/
Text/Autorin:
Andria Kades
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Text/Autorin:
Andria Kades
Andria Kades ist Chefreporterin der Cyprus Mail und arbeitet seit 2015 als Journalistin für die Zeitung. Sie berichtet über die politische Sphäre und interessiert sich besonders für Korruption, Menschenrechte und psychische Gesundheit.
