Afghane tötet mit Messer 2 Jährige Kleinkinder und Passanten

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Afghane tötet mit Messer 2 Jährige Kleinkinder und Passanten

Horror in Aschaffenburg! Ein Afghane hat am Mittwoch im Park Schöntal mit einem Küchenmesser kleine Kinder einer Kita-Gruppe unvermittelt und gezielt angegriffen. Dabei sind laut Polizei zwei Menschen getötet worden. Unter den Toten befindet sich ein zweijähriger, marokkanischer Junge, er wurde durch mehrere Messerstiche umgebracht. Ein zweites Kind, ein syrisches Mädchen (2) bekam das Messer dreimal in den Hals gerammt, überlebte den Angriff zum Glück.

Ein 41-jähriger Passant ging mutig dazwischen. Er wurde dabei ebenfalls tödlich verletzt. Laut Judith Gerlach, Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, kam eine 61-Jährige in die Klinik, die mehrere Stiche in den Oberkörper bekommen hatte. Er ist außer Lebensgefahr. Außerdem wurde in der Klinik eine Erzieherin behandelt, die sich bei der Attacke den Unterarm gebrochen hat. Erzieher und Kinder sollen nach Angaben des NIUS aus dem Kindergarten St. Agatha kommen.
Der Festgenommene ist laut der Polizei Unterfranken ein 28-jähriger Afghane. Laut Spiegel soll der festgenommene Enamullah O. heißen und in einer Asylunterkunft leben.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sprach am späten Nachmittag vor Ort zur Presse. Dabei gab er Informationen zur Vorgeschichte des Killers bekannt. Demnach war der Afghane der Polizei bereits wegen drei Gewalttaten bekannt. Er wurde dreimal in die Psychiatrie eingewiesen und dreimal wieder laufengelassen.


Die Einwanderungsgeschichte des Kinder-Killers:

Der Afghane reiste demnach am 19. November 2022 nach Deutschland ein, stellte Anfang 2023 einen Asylantrag. Dann gab es wohl ein Dublinverfahren, das laut Herrmann „nicht rechtzeitig abgeschlossen“ wurde. Danach gab es ein normales Asylverfahren.

Laut Herrmann hat der Killer am 4. Dezember 2024 seine freiwillige Ausreise-Absicht kundgetan, auch schriftlich. Er habe erklärt, dass er sich beim afghanischen Konsulat um die Papiere kümmern wolle.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) stellte dann eine Woche später das Asylverfahren ein und forderte den Afghanen zur Ausreise auf. Am 9. Dezember erhielt er eine vom Amtsgericht bestellte Betreuerin.


Bayerns Innenminister Joachim Herrmann.
Zum Motiv sagte Herrmann: „Im Moment geht die Mutmaßung in Richtung der psychischen Erkrankungen.“ Eine Untersuchung seiner Räume in der Asylunterkunft habe keine Hinweise auf eine radikale, islamistische Gesinnung geliefert. Man habe dort Medikamente gefunden.

Die Polizei auf X: „Dem Sachstand nach ist es gegen 11:45 Uhr im Park Schöntal zu einem Messerangriff gekommen, wobei zwei Personen tödlich verletzt wurden.“ Der Tatverdächtige wurde in unmittelbarer Nähe des Tatortes festgenommen.“ Eine Augenzeugin berichtete dem Main-Echo , dass der Mann „im Schwitzkasten“ abgeführt wurde. Das mutmaßliche Tatmittel, ein Messer, wurde sichergestellt.

Wie ein Polizeisprecher mitteilte, ereignete sich die Tat in einem Park der unterfränkischen Stadt nahe der Landesgrenze zu Hessen.
Zwischen Täter und Angegriffenen soll nach jetzigem Stand keine Beziehung bestanden haben. Laut Main-Echo soll keiner der beiden Erzieherinnen den Angreifer gekannt oder als möglicher Vater eines der Kinder erkannt haben.

Mehrere Polizisten sollen in psychologischer Betreuung sein. Laut Main-Echo ist der bayerische Innenminister Joachim Herrmann auf dem Weg nach Aschaffenburg.


Laut Polizei handelt es sich bei dem Tatort um den Park Schöntal, der sich südöstlich des Hauptbahnhofs Aschaffenburg befindet.


Der Park in Aschaffenburg.

Weil ein Verdächtiger versucht haben soll, über Bahngleise zu fliegen, wurde der Bahnverkehr in Aschaffenburg eingestellt. Züge von und nach Aschaffenburg werden nach Bahnangaben aktuell zurückgehalten. Wie groß die Auswirkungen auf den Regional- und Fernverkehr sein werden, war zunächst nicht absehbar.


Der Park Schöntal in Aschaffenburg.

Park gilt als „gefährlicher Ort“

Erst im November 2024 wurde der Park in Aschaffenburg nach einer Messerstecherei und einer Zunahme von Drogendelikten als „gefährlicher Ort“ eingestuft – der einzige in Stadt und Kreis Aschaffenburg. Mit dieser Einstufung kann die Polizei Personen ohne konkreten Verdacht kontrollieren. Im Oktober 2024 kam es zu einer großen Drogen-Razzia. Die Beamten kontrollieren dabei rund 20 Personen, stellen deren Identität fest und führen Durchsuchungen durch. Im Rahmen der Kontrollen wurden unter anderem zwei offensichtliche Drogenbunker festgestellt und Betäubungsmittel sichergestellt.

Die Kriminalpolizei Aschaffenburg hat vor Ort die Ermittlungen zu den Geschehnissen und verschiedenen Hintergründen übernommen und führt diese in einer engeren Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft fort. Die Ermittler fragen:

Wer hat zu der relevanten Zeit Beobachtungen zu dem Geschehen im Park Schöntal gemacht?
Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die mit der Tat im Zusammenhang stehen?

Zeugenhinweise an die Polizei unter der Telefonnummer 06021-857-1733. Außerdem schaltet die Polizei ein Videoportal für Zeugen frei.


„So kann es nicht weitergehen“


„Gedanken sind bei den Opfern“

„Zutiefst erschüttert“So reagiert Julia Klöckner:




Es stellt sich die dringende Frage, wann politische Maßnahmen ergriffen werden, um die unkontrollierte Einwanderung einzudämmen. Insbesondere sollten Schritte unternommen werden, um:
  1. Gefährder und Straftäter, die mit Asylstatus eingereist sind, konsequent abzuschieben, und
  2. Durch effektive Grenzkontrollen soll eine unrechtmäßige Einreise verhindert werden.
Die Bevölkerung erwartet von der Politik, dass verantwortungsbewusste Entscheidungen getroffen werden, um sowohl die Sicherheit der Gesellschaft zu gewährleisten als auch das Vertrauen in die Integrität des Asylsystems zu stärken.




Autor: T. Weyermann
Quelle: MFRadio.de


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